top of page

Tatjana Kusheva hat in der Vergangenheit schon die verschiedensten Töne angeschlagen.  Besserte bereits früh ihr Portemonnaie mit Studiojobs auf, war auf Tour mit unterschiedlichen Bands, Produktionen und Projekten. Ob eigene oder geliehene Songs, sie schafft die passende Atmosphäre, die Gänsehautmomente, die die Welt draußen ausblenden.

 

Aber damit nicht genug. Mit den ersten Gehversuchen im Homerecording entwickelte sich schnell ein großes Interesse dafür. Die alte Leidenschaft für elektronische Klänge bekam neuen Nährboden. Der Grundstein für etwas Neues war gelegt.

 

Schnell sammelten sich Ideen an, erfolgte der Schwenk von der englischen zur deutschen Sprache, ergaben sich Strukturen, Konzepte und Arbeitsweisen.

 

Über eine Freundin und Kollegin lernte sie dann den Berliner Produzenten Thommy Hein kennen. Eine Probesession zeigte schnell, dass hier die gleiche Sprache gesprochen wurde. Es folgten zwei Jahre des Pendelns nach Berlin und lange, intensive und fruchtende Studiosessions.

 

Mit ihrem ersten Soloalbum „verhältnismäßig unverhältnismäßig“ schlägt Tatjana Kusheva also nun ein neues Kapitel auf, das ihre eigene Handschrift trägt. Mal augenzwinkernd, mal nachdenklich zeigt sie auf die Unwegsamkeiten, die Stolpersteine des Mensch-Seins aus ihrer persönlichen Perspektive. Gleichzeitig ist jeder Track wie eine Seite aus unser aller Tagebuch. Man nimmt es zur Hand, erinnert sich, lächelt in sich hinein, nickt zustimmend und schließt es wieder mit einem Gefühl der Nähe und Vertrautheit.

bottom of page